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Interpret: Crimson Sleep Titel: Fragile (44:13 Min./7.00 €) Release: 07. November 2008 Rezensionen: 6
Das erste Album meiner Band Crimson Sleep. Insgesamt sind 10 Tracks auf dem Silberling, die wir in 16 Monaten mit viel Zeit und Energie produziert haben.
Zu kaufen gibts das Album in der Movietick Online Videothek. << zurück | 4 Bewertungen:
Ges.=durchschnittliche Gesamtpunkte | Heavyhardes schrieb am 21.10.2009 um 14:48:53 Uhr: (ohne)
Dass interessanter Melo-Death nicht zwangsläufig aus Schweden kommen muss, zeigen die Pfälzer von Crimson Sleep. Fragile stellt das zweite Lebenszeichen der Band dar und wurde wie das Demo in Eigenregie aufgenommen. Der Sound kommt klar differenzierbar aus den Boxen und kann ebenso wie die ansprechende Aufmachung überzeugen. Die schon im schön aufgemachten Booklet ersichtliche Liebe zum Detail wird dann auch in den einzelnen Songs deutlich. Diese sind klar durchstrukturiert und warten mit einigen hörenswerten Details auf. Variabilität wird groß geschrieben und so finden sich neben schreddernden Gitarren und schnellen Doublebass-Passagen immer wieder ruhige Einschübe, die etwas Zeit zum Verschnaufen gönnen. Harmonien werden gerne einmal über Bassläufe erzielt, gedoppelte Gitarren lassen bei den Melodienlinien aufhorchen und auch Ausflüge in doomige Gefilde lockern das Klangbild auf. Der Gesang hinterlässt bei mir dafür ein etwas zwiespältiges Gefühl. Auf der einen Seite wirken die Vocals auf Dauer ein wenig monoton und gezwungen, auf der anderen Seite punktet die Band durch einen gekonnten Wechsel zwischen deutscher und englischer Sprache, durch den sich die Songs ganz klar vom bekannten Einheitsbrei abheben können. Vor allem Titel in denen der moralische Zeigefinger ("Faces Of War", "Justice") gehoben wird, gewinnen durch den Einsatz der deutschen Vocals. Sieht man darüber hinweg, dass ein paar der Stücke noch etwas mehr Schwung und mehr Eigenständigkeit gebrauchen könnten, dann stellt Fragile ein alles andere als zerbrechliches Lebenszeichen dar, das man sich durchaus auch mehrmals anhören kann. Possessed schrieb am 02.10.2009 um 10:46:59 Uhr: (ohne)
Seit September 2003 zockt diese recht junge Band aus unseren heimische Breitengraden im Underground herum und die Band aus Wittlich liefert uns nun ihr Debutalbum ab. Wie schreibt die Band selbst: "In unseren Songs wechseln sich schnelle und heftige Parts, die von einem brachialen Gesang und eingehenden Schlagzeugrhthmen unterstützt werden, mit melodischen und zum Tei akkustischen Passagen ab." Ja, was soll man da noch hinzufügen. Die Burschen haben ihr Herzblut in den melodischen Death Metal gesteckt. Tja und das macht man ganz ordentlich, aber um Szenegrößen wie In Flames oder Dark Tranquility oder wie sie alle heissen das Wasser reichen zu können, muss man noch einiges verbessern, besonders die Melodien hauen mich noch nicht um. Die Wittlicher klingen jetzt nicht unbedingt wie die typischen Schweden und das ist auch gut so. Man hört die Versuche heraus, eigenständig und innovativ zu klingen. Dieses muss man hoch anerkennen und teilweise klappt es auch gut. Die von der Band selbst beschriebene Mischung aus Härte und Melodie kommt zum Teil noch sehr unbedacht daher, aber gute Strukturen sind deutlich zu erkennen. Die Band will dieses Jahr (2009) noch eine MCD aufnehmen.Sind wir mal gespannt.
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