Infernal Forge Logo



Veröffentlichungen:

Ghosttown inquiry - Bound for trads

Urban animals - Best off!

Dantes Inferno - Silence to Rest

Crimson Sleep - Fragile

Hier möchten wir Sie über die Rezensionen des Projektes informieren und Ihnen die Möglichkeit geben, selber eine Rezension zu schreiben. Benutzen Sie dazu das Formular am Ende der Seite.

Interpret: Badoc
Titel: ...of evil deeds and insane thoughts (24:24 Min./0.99 €)
Release: 14. Dezember 2007
Rezensionen: 9
Badoc-...of evil deeds and insane thoughts
Badoc's Debüt-Album ...of evil deeds and insane thoughts erschien am 14.12.2007. Die Releaseparty fand im Haus der Jugend in Wittlich statt. Jeder Gast bekam ein Album gratis mit nach Hause.
Produziert wurde die CD in ungefähr fünf Monaten im Infernal Forge Tonstudio. Badoc setzten auf einen klinischen Gitarrensound und einen durchsetzungsfähigen Bass, was den Gesamtklang des Album's prägt. Hörproben der Lieder gibt es auf der Homepage der Band sowie bei den Infernal Songs.

Zu kaufen gibts das Album in der Movietick Online Videothek.

<< zurück
7 Bewertungen:
Ges.=durchschnittliche Gesamtpunkte
Sleaze Metal schrieb am 19.01.2008 um 12:00:00 Uhr:
(7/10)
Die Platte von „Badoc“ aus Deutschland taugt aber in der Tat was und so mache ich keine bedenken mir „…of Evil Deeds and Insane Thoughts“ zur Brust zu nehmen. Hier braucht die Band auch nicht zu zittern, zwischendurch höre ich mir gerne solche Sachen an. Nun, was spielen „Badoc“ überhaupt für eine Musik? Melodic Black & Death Metal trifft es wohl am ehesten, die Stimme erinnert ein wenig an „Dani Filth“ von „Cradle of Filth“. Hier gibt es kein sinnloses herum Gehacke der Instrumente sondern feine Melodien in einem äusserst bombastischen Metal Gewand das keine Keyboards nötig hat. Natürlich könnte man hier auch einen Typen in die Tasten hauen lassen, aber „Badoc“ schaffen auch so einen äusserst peppigen Sound auf die CD zu packen. Das Demo Tape wie man es früher nannte wurde mit fünf Tracks bestückt, die Produktion geht hier bei in Ordnung, da habe ich besseres aber auch verdammt viel Schlimmeres gehört. Die Lieder weisen alle sehr feine Melodien auf, „Schizophrenia“, „Slay Those who Pray“ und „Dead Again“ sind allesamt sehr Catchy obwohl sie mit einem mächtigen Death&Black Gewitter los donnern. Die Deutschen entpuppen sich übrigens auch als Riff Künstler, das fällt vor allem bei „Dead Again“ und „Therfore Give me Strength“ auf. Auch wenn die Art der Musik nicht zu uns passt, bin ich ziemlich begeistert vom Material von „Florian Caspers“ und Co.

Powermetal schrieb am 18.01.2008 um 12:00:00 Uhr:
(ohne)
Mächtig beeindruckt sein und wohl auch kopfschüttelnd hinsichtlich der offensichtlichen Jugend dieser Band verbleiben wird der Zuhörer nach Genuss von "... Of Evil Deeds And Insane Thoughts", dem Debüt von BADOC aus Wittlich (Rheinland-Pfalz).
Das Quintett hat sich im Jahre 2004 zusammengetan, um abwechslungsreichen Death Metal zu kreieren, der sowohl aggressive, aber auch melodiöse Elemente zu bieten hat. Keine Ahnung, ob sich die Jungs diese Vorgabe wirklich dermaßen zu Herzen genommen haben, oder ob es ihnen "einfach so" gelungen ist, Songs zu schreiben, die exakt diese Merkmale aufweisen können. Fakt ist jedenfalls, dass diese Beschreibung den Nagel auf den Kopf trifft.
Nicht erwähnt haben die Burschen allerdings, dass ihr Death Metal zudem auch eine mächtige Black-Metal-Schlagseite aufweist, die sich auch im sehr aggressiven und mitunter regelrecht krächzenden Gesang von Florian Caspers ausdrückt. Der Kerl würde wohl auch in jeder Schwarzwurzel-Formation eine gute Figur abgeben, doch zum Glück für BADOC (und uns) ist er in Diensten dieser Truppe, die sich hinsichtlich der Gitarrenattacken, die messerscharf und wohldosiert dem Zuhörer entgegendonnern, keineswegs vor Genre-Größen zu verstecken braucht. Immerzu darauf bedacht, dass harmonisches Spiel die Oberhand behält, haben die Jungs fünf mächtige Tracks eingespielt, die allesamt verdammt gut ins Gehör gehen, durch derbe Grunts aber sehr wohl den Verweis hinsichtlich der eigentlichen Stilrichtung innehaben.
Zudem variieren die Jungs immer wieder das Tempo, kommen mit Blastbeats ebenso aus dem Kreuz, wie mit amtlichen Mid-Tempo-Panzerpassagen und lassen zudem auch Hooks und nachvollziehbare Melodiebögen nicht vermissen, die schlussendlich wohl auch in A&R-Kreisen für Verzückung sorgen sollten, oder etwa doch nicht, die Damen und Herren?


Eigene Rezension schreiben:
Punkte
Name*
E-Mail
Homepage
Nachricht*
<< zurück

© copyright 2005-2024 by Michael Langanki
powered by www.movietick.de
59282 Besucher 01. Februar 2008