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...of evil deeds and insane thoughts

Interpret: Badoc (24:24 Min.)
Release: 14. Dezember 2007
Rezensionen: 9
Badoc-...of evil deeds and insane thoughts
Badoc's Debüt-Album ...of evil deeds and insane thoughts erschien am 14.12.2007. Die Releaseparty fand im Haus der Jugend in Wittlich statt. Jeder Gast bekam ein Album gratis mit nach Hause.
Produziert wurde die CD in ungefähr fünf Monaten im Infernal Forge Tonstudio. Badoc setzten auf einen klinischen Gitarrensound und einen durchsetzungsfähigen Bass, was den Gesamtklang des Album's prägt. Hörproben der Lieder gibt es auf der Homepage der Band sowie bei den Infernal Songs.

Zu kaufen gibts das Album in der Movietick Online Videothek.

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7 Bewertungen:
Ges.=durchschnittliche Gesamtpunkte

Legacy schrieb am 16.04.2008 um 12:12:00 Uhr:
(7/10)
Mit "... of evil deeds and insane thoughts" legt das junge Wittlicher Quintett BADOC (Gründungsjahr 2004) eine beachtliche Debütveröffentlichung vor. Melodischer Death Metal und unüberhörbarte Black Metal Einflüsse gehen eine gelungene Symbiose in der Form ein, dass man etwas vermissen würde, fiele eine Seite davon weg. Nach einem kurzen Intro nimmt "Last Step" mit melodiösen Riffs und Florians Black Metal-Gekeife Anlauf, verharrt einen Moment und ab geht die Post. Leider wird das Stück von einem etwas eintönigen Refrain wieder ausgebremst, punktet im weiteren Verlauf aber mit Stakkato-Riffing und Solo. Kein Opener, der einen vor Begeisterung aufspringen lässt, aber bei weitem keine schlechte Nummer. Überzegnder und spannungsgeladener geht es mit "Schizophrenia" weiter, die variable Songstruktur kommt ohne Stolperfallen daher, und das Zusammenspiel der Herren kann durch alle Tempi als ausgesprochen tight bezeichnet werden. Lediglich die Growls von Gitarristen Sebastian wollen sich nicht so recht einfügen. "Slay those who pray" stellt eine weitere Steigerung aus "... of evil deeds and insane thoughts" dar. BADOC lassen den Black Metal leicht die Oberhand gewinnen und bauen interessante Breaks und Tempowechsel ein., ohne an Aggressivität und melodischem Gespür zu verlieren. Auch in "Dead Again" und "Therefore give me strength" sind keine weiteren nennenswerten Schwächen zu entdecken. Keyboards? Komplette Fehlanzeige - Metal-Puristen können beherzt zugreifen und gespannt sein, wie es bei BADOC weitergeht. Bei einer Gesamtspielzeit von knapp 25 Minuten stimmt auch das Preis-Leistungs-Verhältnis. Für 5 € inkl. Porto (zu bestellen über den Shopbereich auf www.badoc.eu) könnt ihr Euch ...of evil deeds and insane thoughts ins heimische CD Regal holen!
10 von 15 Punkten


Bloodchamber schrieb am 25.03.2008 um 12:00:00 Uhr:
(4/10)
Ich weiß inzwischen nicht mehr wohin mit diesem ganzen Genre-Mischmasch! Wieviele junge Bands nehmen es sich heutzutage noch vor, in eine eigenständige Richtung zu gehen ohne dabei irgendwelche Stilrichtungen zu vermischen? Und wieviel derer, die dies nicht auf die Reihe bekommen haben, schimpfen das dann "Black/Death Metal", "Death Metal mit Black Metal-Einflüssen" oder "was weiß ich-Metal"?
BADOC ist eine weitere Band, die angeblich Melo-Death mit einem Schuss Black Metal machen. Das Quintett aus Rheinland-Pfalz hat sich 2004 gegründet und legt mit "...of evil deeds and insane thoughts" ihr zweites Demo vor.
Ehrlich gesagt beeindruckt mich die Scheibe aber kein bisschen, denn die Songs klingen wie die jeder anderen drittklassigen "Black/Death"-Band: ein bisschen Melodie à la IN FLAMES, gern auch zweistimmig, gepaart mit dem allzu bekannten Powerchord-Riffing für den gewissen boshaften Teint und dem ein oder anderen Clean-Einsprengsel. Einzig die Soli sind zu gebrauchen, spielen können sie also! Soviel mal zu den Gitarren. Das Schlagzeug macht außer schnellen und mittelschnellen Offbeats nicht wirklich viel. Also im Endeffekt halt einfach gehaltener melodischer Death Metal. Ich bin aber immer noch auf der Suche nach dem Black Metal. Wo zum Geier soll der bitte auf der Scheibe zu finden sein?
Aha, soeben wurde ich fündig: der Sänger! Der MUSS einfach den Black Metal in BADOCs Musik bringen! Denn ehrlich gesagt passt dieser besser zu einer unterproduzierten Black Metal-Demo, die einzig und allein dafür aufgenommen wurde, um sie schön im Mülleimer zu verwahren. Bäh! Da sind die tiefer gehaltenen "Backing Vocals" besser, wobei die auch nicht wirklich das Gelbe vom Ei sind.
Zusammenfassend ist "..of evil deeds and insane thoughts" ein Zeugnis einer Band, die noch viel Zeit im Proberaum verbringen sollte, um vom Level einer "Schul-Metal-Band", wie ich sowas gerne nenne, herunter zu gelangen. Potential ist dafür auf jeden Fall vorhanden. Noch eine kleine Anmerkung bezüglich des Frontmannes: Entweder sollte dieser noch etwas "singen" üben, oder der Rest der Mannschaft sollte diesen lieber ersetzen.


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